Deine wichtigste Entscheidung

Der Sinn des Lebens

Ebenso wie es Naturgesetze gibt, die im physikalischen Bereich gelten,
gibt es auch für den geistlichen Bereich Grundsätze, die unser Verhältnis zu Gott bestimmen.

 

Vier Warheiten: 

Die erste Warheit

Gott liebt Dich und hat einen Plan für Dein Leben. Er hat Dich so erschaffen, dass Du eine persönliche Beziehung zu ihm haben kannst.

Gottes Liebe

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,16)

Gottes Plan

Christus spricht: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.“ (d.h. ein inhaltsreiches und sinnerfülltes Leben) (Johannes 10,10)

Gott hat Dich erschaffen

In Psalm 139,13-14 sagt die Bibel: „Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“ Gott möchte, dass Du ihn kennenlernst.
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Johannes 17,3)

Die zweite Warheit

Warum ist dieses Leben den meisten Menschen als Realität nicht greifbar?
Die Antwort ist ebenso einfach wie hart:

Unsere Sünde verhindert eine persönliche Beziehung zu Gott. Der Mensch ist SÜNDIG, er ist von Gott GETRENNT. Deshalb kann er die Liebe und den Plan Gottes für sein Leben weder erkennen noch erfahren.

Was ist Sünde?

„Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.“ (Jakobus 4,17)
Du musst wissen: Gott ist heilig und vollkommen… wir nicht.
Sünde bedeutet etwas Falsches zu tun oder das nicht zu tun, was Gott möchte. Sünde ist aber auch alles, was wir an Einstellungen Gott gegenüber haben, wenn wir ihn nicht beachten oder abweisen. Weil Gott heilig ist, kann er unsere Sünde nicht akzeptieren.

Wer hat gesündigt?

Der Mensch ist sündig: „Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten“ (Römer 3,23).
Der Mensch wurde geschaffen, um in der Gemeinschaft mit Gott zu leben. In seinem Eigenwillen entschied er sich gegen den Schöpfer und wählte seinen eigenen, von Gott unabhängigen Weg. Die Gemeinschaft mit Gott war zerstört. Dieser Eigenwille, den die Bibel als Sünde bezeichnet, wird durch eine Haltung aktiver Auflehnung oder passiver Gleichgültigkeit gekennzeichnet.

Der Mensch ist von Gott getrennt:

„… eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!“ (Jesaja 59,2)
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.“ (Römer 6,23a)

Sünde schafft eine Kluft zwischen Gott und uns. Der Tod, der ewige Trennung von Gott bedeutet, ist die Strafe für unsere Sünde. Der Mensch ist ständig bemüht, ein sinnerfülltes Leben zu erreichen.

Aber alle seine eigenen Anstrengungen, diese Trennung zu überbrücken, z. B. durch gutes Leben, Philosophie, Religiosität usw., sind vergeblich.

Die dritte Warheit

Wie kann Trennung zwischen Gott und uns aufgehoben werden?
Die dritte Wahrheit zeigt uns den einzigfen Ausweg aus dieser Trennung und Zerrissenheit.

Jesus Christus ist Gottes EINZIGER Ausweg aus der Sünde des Menschen. Durch ihn kannst Du die Liebe Gottes und seinen Plan für Dein Leben kennenlernen und erfahren.

Er starb stellvertretend für uns

„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5,8).

Er ist auferstanden von den Toten

„Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.“ (1.Korinther 15,3-6).

Er ist der einzige Weg

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Johannes 14,6).
Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht. Nur durch Jesus Christus können wir eine Beziehung zu Gott bekommen.

Warum musste Jesus Christus sterben?

„Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte.“ (1. Petrus 3,18)

Jesus starb und bezahlte damit die Strafe für unsere Sünden, damit wir Vergebung haben.

Gott hat durch sein Handeln die Kluft überbrückt, die uns von ihm trennt; er sandte seinen Sohn Jesus Christus, damit er stellvertretend für uns sterben sollte.

Diese drei Wahrheiten zu verstehen, ist zu wenig …

Die vierte Warheit

Wie kann Deine persönliche Beziehung zu Gott beginnen?

Wir müssen Jesus Christus durch persönliche Einladung als Erlöser und Herrn AUFNEHMEN. Dann können wir die Liebe Gottes und seinen Plan für unser Leben erfahren.

Wir müssen Jesus Christus aufnehmen

„Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1,12)

Wir nehmen Jesus Christus durch Glauben auf

Du entscheidest Dich, Christus vertrauen zu wollen.
In Epheser 2,8-9 sagt die Bibel: „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

Wir nehmen Christus durch persönliche Einladung auf

Christus spricht: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.“ (Offenbarung 3,20)
Christus aufnehmen heißt auch, sich von sich selbst weg und Gott zuwenden: es heißt, Christus zu vertrauen, dass er in unser Leben eintritt, dass er unsere Sünden vergibt und dass er uns so umgestaltet, wie Gott uns haben will.
Jesus Christus anzunehmen ist weder eine ausschließliche Gefühlssache, noch eine rein verstandesmäßige Zustimmung, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Hier ist eine bewusste Willensentscheidung gefragt.

Du entscheidest Dich, die Sünde zu lassen, und Gott nachzufolgen.
„So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen.“ (Apostelgeschichte 3,19)

Wo würdest Du Dich in diesem Beispiel wiederfinden?

...

 

Du kannst Deine persönliche Beziehung zu Gott beginnen, indem Du Jesus Christus im Glauben annimmst.
Du kannst Deinen Glauben (Vertrauen) durch Gebet ausdrücken. Das heißt ganz einfach: mit Gott sprechen. Er weiß, was Du meinst, auch wenn es Dir schwer fällt, Dich richtig auszudrücken.
Vielleicht möchtest Du folgende Worte gebrauchen oder Deine eigenen benutzen:

„Herr Jesus Christus, ich brauche Dich. Ich habe gegen Dich gesündigt. Ich öffne Dir mein Leben und bitte Dich, mein Herr und Erlöser zu sein. Vergib meine Schuld. Übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie Du mich haben willst.“

Entspricht dieses Gebet Deinem Verlangen? Wenn ja, dann mache es jetzt zu Deinem eigenen Gebet und Christus wird so, wie er es versprochen hat, in Dein Leben eintreten.